Meine Kunst
Angefangen habe ich mit kleinen Aquarellen und realistischen Landschaften. Das Malen mit Acrylfarben führte dazu, dass die Formate größer und die Darstellungen abstrakter wurden.
In der nächsten Phase meiner künstlerischen Entwicklung setzte ich auch Strukturmaterial wie Gesso, Marmormehl, Pappe, Bildausschnitte u.a. ein und fertigte Collagen.
Viele meiner Bilder sind durch das Experimentieren und Mischen verschiedener Techniken entstanden.
Am Anfang des Malprozesses steht oft eine vage Vorstellung oder Inspiration. Nach einem spontanen Beginn erkenne ich plötzlich etwas im Bild, das ich versuche konkreter herauszuarbeiten.
Eine große Bedeutung hat dabei auch immer die Farbkomposition und ich neige zu expressivem Einsatz der Farbe. Bei abstrakten Aquarellen gefällt mir eine Transparenz, die verschiedene Farbschichten durchscheinen lässt.
Obwohl mein Gesamtwerk auch realistische Werke beinhaltet, liegt der Schwerpunkt meiner künstlerischen Arbeit bei abstrakten Darstellungen .
Eine gewisse Deutungsoffenheit finde ich sehr anregend. Es ist für mich in Ausstellungen spannend, was andere in meinen Bildern sehen und was sie hineininterpretieren.
Als Künstler(in) bringt man etwas Inneres nach außen und schafft nie Dagewesenes. Auf der anderen Seite gilt jedoch auch „Kunst sehen ist sich selbst sehen“ (Angeli Janhsen) .